Mit dem Postauto 101 gelangen wir von Flims, wo wir unser Auto parkiert haben, bequem zum Ausgangspunkt der Wanderung nach Bargis. Die Zufahrt nach Bargis ist für den Privatverkehr gesperrt. Im Berghaus Bargis kann man sich vor der Wanderung noch einen Kaffee mit Gipfeli gönnen. Wir empfehlen eine Übernachtung in Flims nach dieser anstrengenden Wanderung.
Von Bargis geht es steil hinauf auf die Hochebene Flimserstein, dann über den Cassonsgrat und Siala bis unter das Martinsloch mit tollem Blick auf die Tschingelhörner und den Segnespass. Abstieg über den Segnesboden nach Naraus. Ein Abstecher in die Segneshütte ist möglich mit einem kleinen Umweg. Von Naraus nimmt man dann entweder die Sessellifte runter oder wandert ins Tal nach Flims.
Die Wanderung ist sehr schön und der Schwierigkeitsgrad mittel. Es gibt keine ausgesetzten Stellen, lediglich eine Stelle ist mit einer Kette gesichert. Die Dauer der Wanderung und die Höhenmeter verlangen aber eine sehr gute Kondition. Wem die 8h 45 m zu viel sind, der verkürzt die Wanderung ab Naraus und fährt mit den 2 Sesselliften runter nach Flims. Die Wanderzeit verkürzt sich so auf 07 h 20 m.
Unser Hund Aragon (Weisser Schweizer Schäferhund) ist die ganze Wanderung problemlos mitgelaufen. Es gibt auch viel Wasser zum trinken unterwegs (Bäche und Schneefelder). Ein halber Liter Wasser für den Hund gehört trotzdem immer in den Rucksack. Wer die Wanderugn ab Naraus verkürzen will, muss mit dem Hund zuerst das Sessellliftfahren geübt haben.